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Der Name des geheimnisumwoben Fussballprofis ist Elias Ott. Er stand noch bis gestern im Dienste von SC Mattersburg und soll noch heute an seine neue Wirkungsstätte kommen. Über die Transfersumme wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Doch unsere Zeitung kann über eine Ablösezahlung in Höhe von 23.870.700 Credits berichten. Elias Ott selbst erklärte kurz zum Transfer: "Da die sportlichen Vorraussetzungen bei Vanlose BK sehr gut sind, habe ich mich dazu entschlossen, zu Vanlose BK zu wechseln." Das üppige Handgeld und ein um einiges aufgebessertes Gehalt sollten bei seiner Entscheidung, zu Vanlose BK zu gehen angeblich keine Rolle gespielt haben. Na wer's glaubt... Die Kosten für den Kader sind in den letzten Saisons gestiegen, und diese zusätzlichen Mittel könnten entscheidend sein, um die sportlichen Ambitionen der Brøndby-Fans zu untermauern. Die Erinnerungen an die letzte Begegnung mit Salamanca aus der Euroleague-Gruppenphase sind gemischt: Brøndby konnte eines der beiden Duelle für sich entscheiden, musste sich aber auch einmal geschlagen geben. Dennoch gelten die Spanier als klare Favoriten, insbesondere aufgrund ihrer offensiven Spielweise und dominanten Präsenz auf dem Platz. Trainer Harald Burnat geht mit einer positiven Einstellung in das Finale. Mit einem Schmunzeln bemerkte er: >>Immerhin spielen wir im Finale nicht gegen Aalborg.<< Die Erinnerungen an die Niederlagen gegen Aalborg in der vergangenen Saison sind noch frisch; nicht nur im Pokal, sondern auch in der Meisterschaft verspielte man eine vielversprechende Ausgangsposition. >>Dieses Finale haben sich meine Jungs verdient. Wir werden jede Minute genießen!<<, fügte Burnat hinzu, und die Vorfreude auf das Spiel ist in der gesamten Mannschaft spürbar. Sogar direkte Konkurrenten drücken für dieses Spiel Bröndby die Daumen. Hier stehen die Dänischen Vereine eng zusammen. Am Wochenende, wenn es um die Meisterschaft geht, wird diese Sympathie sicher ein Ende finden. Dann wird in Kopenhagen entschieden, ob Vanlose oder Bröndby eine Meisterfeier abhalten kann. Teammanager Benjamin Ziege zeigt sich optimistisch über die neuen Verpflichtungen und betont, dass diese Transfers Teil einer umfassenden Strategie sind, um das Team für die kommenden Herausforderungen zu stärken. Mit Billet und Falub hofft Vanlose BK, die Defensive zu festigen und frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die neuen Spieler in der kommenden Saison präsentieren werden. Mendoza gilt als außergewöhnliches Talent und wird als vielversprechende Verstärkung für die Mannschaft angesehen. Mit seinen beeindruckenden Reflexen und seinem sicheren Stellungsspiel hat er bereits in der jamaikanischen Liga auf sich aufmerksam gemacht. Die Entscheidung, so viel in einen jungen Torwart zu investieren, zeigt das Vertrauen, das Vanlose BK in seine Fähigkeiten setzt. "Das ist sicherlich eine andere finanzielle Kategorie als wir uns bisher zugetraut haben. Diesen Transfer konnten wir so auch nur durch die großartige, finanzielle Unterstützung unseres Hauptsponsors fmo.net realisieren. Aber wir wollten vor allem auf der Torwart-Position Kontinuität schaffen. Mario ist im Tor definitiv unsere Zukunft!", so Team-Manager Benjamin Ziege. Die Fans des Vereins dürfen sich auf spannende Spiele freuen, in denen Mendoza sein Können unter Beweis stellen kann. Sein Wechsel markiert einen ersten, wichtigen Schritt im angekündigten Umbruch beim Vanlose BK. Wir sind gespannt, wie sich der junge Torwart in der neuen Umgebung schlagen wird und welche Erfolge er mit seinem neuen Team feiern kann. "Die Spieler haben in dieser Saison wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, was in ihnen steckt. Sie haben hart gekämpft und die Fans mit tollen Leistungen begeistert. Jetzt genießen wir einfach unser letztes Spiel zuhause und feiern diesen Erfolg mit unseren Fans." Mit diesem Erfolg blickt der Vanlose BK optimistisch in die Zukunft und zeigt, dass er bereit ist, auch in den kommenden Jahren ganz oben mitzuspielen. Eine Wiederholung dieses Erfolgs dürfte aufgrund eines geplanten Umbruchs aber schwieriger werden, wie Manager Ziege betont: "Mit den zusätzlichen Einnahmen aus Liga- und Pokaltitel ist es nun an der Zeit einen kleinen Umbruch einzuleiten. Wir haben die letzten Jahre bewusst auf Konstanz gesetzt. Die Kassen waren durch den Stadion-Neubau vor einigen Jahren fast leergefegt. Jetzt können wir uns wieder aktiver auf dem Transfermarkt umsehen und unser Team deutlich verjüngen." Das scheint auch nötig, denn auch wenn nur der 33-jährige Stamm-ZM Paulo Quevedo nach dieser Saison seine Karriere beenden wird. Andere Spieler, wie z.B. Keeper Le Tallec, Abwehrchef Hogarth oder RS Venier (alle 30), werden wohl nicht mehr ewig spielen können. Es wird spannend bleiben, ob es Benjamin Ziege gelingen wird, einen solchen Umbruch erfolgreich zu meistern. |
Die Begegnung begann jedoch unglücklich für die Kopenhagener. Bereits in der 24. Minute ging Salamanca in Führung. Doch Brøndby ließ sich nicht entmutigen und antwortete prompt: Nur zwei Minuten später gelang Joshua Schuster der Ausgleich. Mit einem 1:1 ging es in die Halbzeitpause, und die Dänen waren wieder im Spiel. In der zweiten Halbzeit blieb Brøndby seiner defensiven Ausrichtung treu, was die Spanier daran hinderte, gefährliche Torchancen herauszuspielen. Stattdessen setzte das Team von Trainer Harald Burnat vermehrt auf Konter, um die Salamancaner zu überraschen. Der Schlüssel zum Erfolg lag in der Einwechslung frischer Kräfte, die dem Spiel neuen Schwung verliehen. Als alles auf eine Verlängerung hinauszulaufen schien, geschah das Unfassbare: In der 92. Minute traf der eingewechselte Erichsen zum entscheidenden 2:1. Der Jubel in der Brøndby-Fankurve kannte keine Grenzen, und das Stadion erlebte einen emotionalen Höhepunkt. Der Titelgewinn wurde anschließend ausgelassen gefeiert. Die Spieler und Fans waren in Feierlaune und genossen diesen historischen Moment. Brøndby Kopenhagen konnte damit der verpassten Chance auf die Meisterschaft gelassener hinnehmen. Schon früh sorgte Aalborg für einen Paukenschlag: In den ersten Minuten des Spiels brachte ein Doppelschlag die Mannschaft von Trainer Benny Frandsen auf die Siegerstraße. Zunächst war es Torvald Nielsen, der in der 6. Minute nach einem perfekten Zuspiel eiskalt abschloss. Nur eine Minute später erhöhte Robert Weise auf 2:0, als er den Lyngby-Torhüter aus kurzer Distanz überwand. Lyngby war sichtlich geschockt, und Trainer Hans Kellershoff reagierte prompt. Bereits in der 9. Minute nahm er zwei Auswechslungen vor, um das Spiel zu stabilisieren und wieder Kontrolle zu gewinnen. Doch trotz des schnellen Umdenkens konnte Lyngby den frühen Rückstand nicht sofort wettmachen. Aalborg stand defensiv kompakt und verteidigte den Vorsprung mit einer starken Mannschaftsleistung. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde es dann noch einmal spannend: Lyngby kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte in der 44. Minute auf 3:2 verkürzen. Doch die Hoffnungen auf ein Comeback wurden kurz nach der Pause endgültig zunichtegemacht. Ton Devenpeck krönte eine mustergültige Konteraktion in der 52. Minute mit einem Treffer zum 4:2 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Nach dem Abpfiff gab es kein Halten mehr: Tausende Fans strömten in die Straßen von Aalborg, um den lang ersehnten Triumph zu feiern. Die Spieler wurden von den Anhängern frenetisch gefeiert, während die Pokaltrophäe in die Höhe gestemmt wurde. Trainer Benny Frandsen zeigte sich nach dem Spiel stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: "Die Jungs haben eine phantastische Mannschaftsleistung gezeigt und sich diesen Sieg redlich verdient." Doch trotz der Euphorie ließ Frandsen Zweifel an seiner eigenen Zukunft aufkommen: "Es war ein langer Weg bis hierher, aber der Vorstand steht nicht geschlossen hinter meinem Konzept. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt." Ungeachtet dieser Unsicherheiten steht Aalborg heute im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Pokalsieg markiert einen Wendepunkt für den Verein, der nach vielen schwierigen Jahren nun wieder auf nationaler Ebene für Furore sorgt. Ganz Aalborg steht Kopf - und der Traum von weiteren Titeln lebt. Vanlose BK bemühte sich bereits seit einiger Zeit um die Dienste von Mario Mendoza. Der 1,86 Meter große Rechtsfüßer, der alle U-Nationalmannschaften durchlief, gilt als eines der größten Talente seines Landes. "Das waren sehr schwierige und komplexe Verhandlungen mit Bull Bay. Großes Lob für unseren Manager, der den Transfer letztlich perfekt machen konnte", sagte der Vanlose BK-Präsident. Hoffentlich hält Mario Mendoza das, was man sich von ihm verspricht. Meisterschaften 1. FC Pandrup (30) 2. Nordsjäll (26) 3. Thisted (20) 4. Lingby BC (12) 5. Bröndby Kopenhagen (09) 6. Holstebro FF (08) 6. SC Kopenhagen (08) 8. Brönshöj BK (06) 9. Esbjerg FC (04) 9. Vanlose BK (04) 11. Viborg IF (03) 11. Aalborg SC (03) 13. Holbäk SC (01) 13. Aarhus BK (01) 13. SC Midtjylland (01) Pokalsieger: 1. Nordjälland (28) 2. FC Pandrup (21) 3. Lingby BC (15) 4. Thisted (13) 5. Brönshöj BK (12) 6. Bröndby Kopenhagen (09) 7. SC Kopenhagen (08) 8. Holstebro FF (07) 9. Viborg IF (06) 10. Holbäk SC (04) 11. Aalborg SC (03) 12. Esbjerg FC (02) 12. FC Horsens (02) 12. Rangers FF (02) 15. Aarhus BK (01) 15. Fremad Amagher (01) 15. SC Midtjylland (01) 15. Vanlose BK (01) Seien wir gespannt auf die kommende Saison. - Zu den namhaftesten Abgängen gehören Bruno Lenentine, der zentrale Mittelfeldspieler, der für eine stattliche Summe zu Las Palmas FC wechselte. Lenentine war ein wichtiger Taktgeber im Mittelfeld von Bröndby und sein Abgang wird eine erhebliche Lücke hinterlassen. - Sami Tekke, der talentierte Torhüter, schloss sich dem VFL Stuttgart an. Seine konstant guten Leistungen hatten ihm bereits zahlreiche Bewunderer eingebracht, und sein Wechsel in die Bundesliga unterstreicht seinen weiteren Karriereweg. - Auch der Sturm wurde geschwächt: Marco Etxebarria wechselte zum FC Kreuzberg, was Bröndby einen weiteren wertvollen Offensivspieler kostete. Etxebarria war bekannt für seine Schnelligkeit und sein Durchsetzungsvermögen vor dem Tor. - Franck Amyot, der auf der rechten Mittelfeldseite zuhause ist, wurde an OFE Kreta verkauft. Amyot war für seine Flanken und seine Spielintelligenz bekannt und wird schwer zu ersetzen sein. - Schließlich verließ auch Christophe Blanchett den Verein. Der rechte Stürmer wechselte zu Duhaney Park und hinterlässt eine weitere Lücke im Angriffsspiel von Bröndby. Trotz der massiven Abgänge setzte Bröndby Kopenhagen auf eine ungewöhnliche Transferpolitik: Anstatt teure Spieler von anderen Vereinen zu verpflichten, kamen lediglich vier Zugänge aus der eigenen Jugend. Diese Entscheidung betont das Vertrauen des Vereins in seine Nachwuchsakademie und die Hoffnung, dass junge Talente die Lücken der Abgänge füllen können. Die Transferpolitik zahlte sich zumindest finanziell aus. Durch die Verkäufe der fünf Schlüsselspieler konnte Bröndby Kopenhagen insgesamt knapp 50 Millionen Euro an Transfererlösen generieren. Diese Einnahmen könnten dem Verein zukünftig für Investitionen in Infrastruktur oder die Erweiterung des Kaders zugutekommen. Die aktuelle Transferpolitik von Bröndby Kopenhagen ist eine Mischung aus finanziellem Kalkül und sportlichem Risiko. Die Abgänge von Lenentine, Tekke, Etxebarria, Amyot und Blanchett hinterlassen zweifellos große Lücken. Die Integration von Jugendspielern in die erste Mannschaft kann zu einer positiven Entwicklung führen, birgt jedoch auch das Risiko, dass die Unerfahrenheit der jungen Talente zu Leistungsschwankungen führt. Für die kommende Saison ist daher ein gemischtes Bild zu erwarten. Sollte es dem Trainerteam gelingen, die Jugendspieler schnell zu integrieren und weiterzuentwickeln, könnte Bröndby eine positive Überraschung erleben und trotzdem um die Meisterschaft mitspielen. Gelingt dies nicht, droht jedoch eine schwierige Saison, in der der Verein um die Top 3 kämpfen muss. International wartet eine schwierige Gruppe in der Europaliga, das Weiterkommen wäre eine Überraschung Doch wie man Manager Harald Burnat kennt, legt er alle Kraft in die internationalen Spiele. Insgesamt bleibt abzuwarten, ob die mutige Strategie von Bröndby Kopenhagen Früchte trägt. Die Fans dürfen sich jedenfalls auf eine spannende Saison freuen, in der sich zeigen wird, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. |
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Sprücheklopfer
Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontollierte Spontaneität.
Mehmet Scholl