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Der Name des geheimnisumwoben Fussballprofis ist Robert Moser. Er stand noch bis gestern im Dienste von Germania Neureut und soll noch heute an seine neue Wirkungsstätte kommen. Über die Transfersumme wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Doch unsere Zeitung kann über eine Ablösezahlung in Höhe von 17.000.600 Credits berichten. Robert Moser selbst erklärte kurz zum Transfer: "Da die sportlichen Vorraussetzungen bei Dinamo Zadar sehr gut sind, habe ich mich dazu entschlossen, zu Dinamo Zadar zu wechseln." Das üppige Handgeld und ein um einiges aufgebessertes Gehalt sollten bei seiner Entscheidung, zu Dinamo Zadar zu gehen angeblich keine Rolle gespielt haben. Na wer's glaubt... Mit Freude kann RNK Split verkünden, nach über zehn Saisons die letzte Etappe des Masterplans abgeschlossen zu haben. In der Saison 08/17 hatte der Manager Dirk Bach von einem Umbruch gesprochen und dabei die Frage aufgeworfen, ob der Verein trotzdem noch um die Spitzenplätze mitspielen würde - das tat er nicht. RNK rutschte deutlich ins Mittelfeld, kämpfte 10/17 sogar gegen den Abstieg. Der Plan, einen Verein aufzubauen, der sich ein großes Stadion und damit einen Kader finanzieren kann, der meisterschaftsfähig ist und zudem aus der eigenen Jugend kommt, ging voll auf. Mit umfangreichen Sparmaßnahmen, einer Verschlechterung des Kaders und der langwierigen Förderung der Jugend ging der Verein den wohl umständlichsten aber auch langfristig effektivsten Weg, den die FMO-Welt zu bieten hat. RNK warf reihenweise Stars raus, um sich ein 4*-Stadion hinzustellen. Es spielten kaum mehr etablierte Spieler, sondern vor allem Jugendspieler, die mit der Stärke anderer Teams nur selten mithalten konnten. Das beste Resultat, was das Team zustandebrachte, war ein Pokalhalbfinale und ein fünfter Platz, allerdings letzte Saison. Weiter zurückliegend reichte es nur zu Platz 6 und Viertelfinale. Jetzt heißt es: Zurücklehnen. Das Management spricht von einem Selbstläufer, es gilt das Motto "Zuschauen und Genießen". RNK hat nur den fünftgrößten Etat der Liga, steht aber zurzeit an der Spitze. Dass der Club diese Saison Meister wird, davon geht die Führung aber nicht aus. Zu jung sei der Kader, zu lang ist noch die Saison. Trotzdem ist es genau das, wo der Verein hin will. NK Hrijeka ist der Club der Vergangenheit. Manager Burg Altendorf hatte zeitgleich mit Bach begonnen, holte sechs Meiterschaften und einen Pokalsieg, während RNK Saison für Saison leer ausging - doch genau das wird sich nun ändern. Der Meister verpasste den Umbruch, muss sich nun neu orientieren. Split dagegen gehört die Zukunft, der Verein spielt seine beste Saison seit langem. Und die Reise soll weit gehen. Bach kündigte an, den Club erst verlassen zu wollen, wenn er einen internationalen Titel gewonnen hätte. Vermutlich wird er also noch eine ganze Weile in Kroatien verbringen... Prso hatte wenig Akzente gesetzt, freute sich aber nach dem Spiel: "Es ist etwas besonderes, hier zu spielen. Ich freue mich, wieder hier zu sein. Aber natürlich hätten wir gerne gewonnen." Dabei war das Stadion nicht mal ansatzweise voll besetzt. Nur 16.000 Zuschauer fanden den Weg hinein. "Wenn das Ding hier ausverkauft ist, spielt man vor einer atemberaubenden Kulisse!", so Prso weiter. Nach seinem Wechsel mitten in der Saison zum Lokalmatador Bili hatte der 25-jährige viel Kritik einstecken müssen. Trotzdem begrüßten ihn die Fanclubs beider Mannschaften ausgesprochen freundlich. Während seiner Zeit bei RNK schoss er 51 Tore in 137 Partien, war seit der Jugend im Club. Letzte Saison sollte es dann ein neuer Schritt werden, eine neue Herausforderung - und prompt wurde er Meister. Dass Bili sich diesen Titel sichern konnte, daran war Nikola Prso nicht ganz unschuldig. In seinen 17 Spielen schoss er immerhin 10 Tore. "Ich bin glücklich bei Bili. Es sind tolle Menschen und die Fans sind großartig. Danke für eure Unterstützung!", sagte Prso nach dem Spiel. Für ihn soll es aber noch weiter gehen: "Unser Traum ist natürlich das Double. Die Teams in Kroatien sind in den letzten Jahren immer stärker geworden, da bedeuten Titel auch gleich viel mehr. Die Meisterschaft letzte Saison war großartig, aber wir sind immer noch heiß. Vielleicht sogar jetzt noch mehr als davor, weil man weiß, wie es sich anfühlt." Bis zum Double hat Bili Split aber noch einen weiten Weg vor sich. Durch die Niederlage rutscht das Team erst einmal auf Rang 8 ab. Am nächsten Spieltag können sie Zuhause gegen den Tabellennachbarn Inter Zagreb wieder Boden gut machen. Prso wird dort auch wieder im Kader stehen. Nach dem fünften Versuch im Pokalfinale hat Daniel Müller den Pokal zum ersten Mal mit nach Hause nehmen dürfen. Der Manager musste sich bei seinen vier Niederlagen allein dreimal davon NK Osijek geschlagen geben. Dieser Angstgegner wurde nun mit viel Glück endlich geschlagen. Für Solin bedeutet das einmal mehr die Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League. --- Teilnehmer für internationale Wettbewerbe stehen fest --- Kroatien wird in der nächsten Saison durch Daniel Müller (Croatia Solin), Domagoj Boban (Bili Split) und Burg Altendorf (NK Hrijeka) vertreten sein. Das Trio ist - zusammen mit Mate Sovu (NK Osijek) - erfahren im internationalen Geschäft, hat aber bisher noch nicht wirklich Punkte einfahren können. Kroatien hängt seit einigen Jahren in der Länderwertung unten fest. --- N. N. überrascht ganze Liga --- Das bis Anfang der Saison von Mario Mandzukic trainierte Team Dinamo Zadar hat überraschend den vierten Platz in der Liga belegt. Der Verein setzte sich von RNK Split und NK Osijek deutlich ab. Der Verein bestätigte auf Nachfrage, dass die Trainersuche indes noch nicht erfolgreich gewesen sei und daher der Interimscoach sein Amt fortführen werde. Würde sich ein Manager für den Club finden, wäre dieser nach vergangenen Spielzeiten mit Meisterschaft und Pokalsiegen ganz schnell wieder in den Titelrängen. --- Bili Split und NK Hrijeka klären Titel unter sich --- Während Bili Split überraschend früh im Pokal die Segel streichen musste, läuft es in der Liga deutlich besser. Die Südkroaten liegen nur zwei Punkte hinter dem Doublesieger aus Rijeka. Beide müssen sich heute im Fernduell miteinander messen. Bili muss dabei beim KIEZ-Club Stari Perkovci gewinnen, Rijeka darf in die Hauptstadt. Dem Meister winkt die direkte Teilnahme an der Europa League --- Kein eindeutiger Derbysieger an der Adria --- Die ewige Konkurrenz zwischen den Stadtrivalen Bili und RNK Split, sowie dem Nachbarort Solin blieb auch diese Saison bestehen. In den direkten Vergleichen konnte sich keine Mannschaft gegen die anderen beiden deutlich durchsetzen. Im Gegensatz zu den Jahren zuvor war RNK diese Saison nicht chancenlos und konnte zwei Siege erringen. --- 19-jähriger gewinnt Torjägerliste --- Sofern die drei Verfolger nicht am letzten Spieltag vier Tore mehr schießen als Damir Zivkovic, wird das 19-jährige Talent Torschützenkönig dieser Saison. Zivkovic schoss in den 31 Spielen 17 Tore und setzt sich damit gegen seine Konkurrenz aus Split und Solin durch. --- Zusammenfassung zum Jahr 2018 --- Die meisten Pokalsiege gesammelt hat: NK Osijek. Der Verein mit dem größten Kader sammelte vier Pokale ein, gewann zudem drei Pokale in Folge. Dieses Kunststück hatte Sovu bereits 2015 vollbracht. Die meisten Meiterschaften gewonnen hat: Osijek und Hrijeka. Mit je drei Meisterschaften führen die beiden Vereine diese Liste an. Die anderen beiden Titel schnappte sich Dinamo Zadar, während der Rest leer ausging. Die meisten Tore geschossen hat: Bili Split. In der Saison 03/18 schossen sie 95 Tore. Das sind 2,79 Tore pro Spiel. Die wenigsten Gegentore bekommen hat: NK Hrijeka. Nur neun Gegentore ließ die Abwehr in der Saison 06/18 zu. --- Ein Funfact zum Schluss --- Der älteste und zudem schlechteste Spieler der abgelaufenen Saioson spielt bei Dinamo Belupo. Er heißt Helmut Rodriguez, ist 45 Jahre alt und hat genau 12 Stärkepunkte. Der Kicker hatte bereits von Landesliga bis zur ersten belgischen Liga alles gespielt und verbringt jetzt seine letzten Jahre als Fußballer in Kroatien. Die meiste Zeit, so erzählt man sich, liege er aber nur am Strand. Zum Training soll er zum letzten Mal am neunten Spieltag erschienen sein und hatte die restliche Saison nur noch drei Einsätze. In diesem Sinne wünschen wir allen ein gesundes, erfolgreiches und gesegnetes neues Jahr und hoffen, dass der FMO-Gott das Glück dieses Jahr gerecht verteilt (oder dass der zuständige "pechbehaftete" Manager merkt, dass er vielleicht doch selbst für seinen Erfolg verantwortlich ist). Viel Spaß! |
Darüberhinaus plant Manager Heinz Holstein den Kader wieder umzukrempeln.Laut Heinz sollen wieder einige Spieler den Verein verlassen,und neue hinzukommen.Das Spielsystem und die Taktik soll sich auch Grundlegend ändern.Auch möchte man sich in Zukunft mehr auf die eigene Jugend Konzentrieren.Gerade im Bereich Perspektive und Fördergelder fürs Jugendinternat soll sich in Zukunft viel verändern. Da die Verträge nächste Saison auslaufen,und die neuen Gehaltforderungen kaum vom Verein gestemmt werden können,hat man sich nun entschlossen die Spieler zu Verkaufen. Fast alle Spieler befinden sich in Verhandlungen,und es wird in der laufende Woche zu großen Veränderungen im Kader kommen. Ricardo Bischoff und Morgan Doyle haben den Verein schon verlassen.Ricardo ist für 7.1 mio¤ nach Dännemark gewechselt.Morgan zieht es für 2.1 mio¤ nach Deutschland. Teile der Transfererlöse sollen für Neueinkäuft bereit gestellt werden.Auch hier laufen die ersten Verhandlungen.Bereits morgen sollen die ersten Neuverpflichtungen im Team ankommen.Namen wurden von Vereinsseiten aber noch keine genannt. Der größte Teil der Erlöse soll aber auf Festgeld Konto,und soll später für den Stadionneubau bereitgestellt werden. NK Hrijeka Der Meister stellt auch in dieser Saison ein starkes Team. Überraschend deutlich gewann die Mannschaft von Trainer Burg Altendorf die Liga - und das, obwohl die Spielstärke hinter der von NK Osijek lag. Star der Mannschaft ist Abwehrchef und Kapitän Grigori Kerschakow, der bereits mit sieben Jahren zum Verein kam. Allerdings heißt es, Kerschakow solle verkauft werden. Für lächerliche 1,2 Millionen ist er auf der Transferliste gemeldet. Das sorgt für Unmut bei den Fans, ist der Liebling doch die Identifikationsfigur schlechthin für den Verein. Das mit 26 Jahren älteste Team der Top 5 fängt den Abgang aber durch viel Spielstärke auf. Trotzdem ist der Kader überaltert, ein Umbruch muss bald her. Kommt er diese Saison, wird Hrijeka wohl eher nichts mit der Meisterschaft zu tun haben. Unser Tipp: Platz 3 - 5 Bili Split Der Vizemeister hat umgerüstet. Mehr junge Spieler, aus der eigenen Jugendabteilung sollen helfen, wieder ganz vorn an die Spitze zu gelangen. Dabei könnte das für Manager Domagoj Boban zu einem Problem werden - die jungen Spieler müssen integriert und aufgebaut werden. Und ganz nebenbei muss Bili auch noch konkurrenzfähig bleiben. Boban hat vorgesorgt und einen Kader zusammengestellt, der es schaffen kann, Jugend und Erfahrung miteinander zu verbinden. Dabei hat er vor allem in der vordersten Reihe einen Star zu bieten: Mittelstürmer Josip Labak kennt gar nichts anderes als Bili - und ist sehr froh darüber. Der Stürmer zählt jede Saison zu den besten der Liga. Die Krone gewann er aber noch nie. Diese Saison soll es nun endlich so weit sein. Helfen kann ihm die starke und talentierte restliche Mannschaft. Wenn Boban es schafft, die einzelnen Spieler zu einem Team zu formen, kann die Mannschaft ganz vorne mitspielen. Zum Titel wird es aber nicht reichen. Unser Tipp: Vizemeister NK Osijek Wenn es überhaupt einen Favoriten gibt, dann ist es definitiv das Team von Mate Sovu. Das Starensemble hat absolute Weltstars wie Vincente Galindo oder Domingo Meireles zu bieten und integriert zudem Spieler aus der eigenen Jugend. Trotzdem hat es in der letzten Saison mit höchster Spielstärke nur zu Platz drei gereicht. Was also fehlt dem ehemaligen Serienmeister? Das Teamgefühl. Der Verein startet allein mit fünf Torhütern in die Saison. Alle anderen Positionen sind ähnlich besetzt. Sovu kommt nicht umhin, in A- und B-Gruppe trainieren zu lassen. Aber er verteidigt das System. Es funktioniere, sagt er, und verweist aus bisherige Erfolge in den letzten Jahren. Manchmal sei aber eben das Pech einfach entscheidend. Wir stimmen ihm da zu und sagen, wenn Osijek voll auffährt, hat der Rest das Nachsehen. Unser Tipp: Meister Croatia Solin Der Verein von Daniel Müller dominierte eine Zeit lang die Liga mit. Diese Zeit ist vorerst vorbei. Ein enttäuschender vierter Rang und das Pokalaus im Viertelfinale sorgten für Katerstimmung in dem kleinen Ort. Die Mannschaft befindet sich im Umbruch. Neue Jugendspieler kommen hinzu, der Verein belegt den zweiten Platz der Jugendrangliste. Im Finale der A-Jugend-Bundesliga unterlag das Team knapp Bili Split. Müller stellt mit 21 Jahren eines der jüngsten Teams in der gesamten Liga. Viele Nachwuchsspieler drängen in die erste Reihe des Teams. Die Erfahrenen schauen oft hinterher - oder? Nein. Der Kader ist klein, das ist Müllers entscheidender Vorteil. Er hat damit die Chance, eine Einheit zu formen und das Team stark für die Zukunft zu machen. Wir glauben, man muss das Team im Auge behalten, diese Saison aber wird es wohl nichts. Unser Tipp: Platz 3 - 5 RNK Split Das Team von Dirk Bach hat letzte Saison alle Trümpfe in der Hand gehabt und verspielte am vorletzten Spieltag Platz 3. Ärgerlich, findet der Verein, aber umso mehr Steigerungspotential für jetzt. Seit der Saison 07/18 geht es für die Spliter steil bergauf. Nun soll endlich mal eine Medaille ins Haus. Das Team klopft bereits seit zwei Spielzeiten oben an, gereicht hat es aber bisher noch nicht. Dabei ist die Mannschaft stark aufgestellt - fast ausschließlich Spieler aus der eigenen Jugend, nur eine Ausnahme, bilden das Team. Und haben ordentliche Werte. Die Fans träumen von Ergebnissen wie unter Steve Smith. Bach findet das utopisch. Er sei froh, dass die Mannschaft sich gut entwickelt, ja. Aber mehr eben auch nicht. Wir sehen das ähnlich und sagen, das Team ist gut, aber nicht gut genug. Unser Tipp: Platz 3 - 5 "Ich hab nicht mehr daran geglaubt. Dieses Ende war mehr als glücklich!", so der Trainer überschwänglich nach dem Gewinn des Doubles. Die Mannschaft hat sich in den letzten Saisons sehr positiv entwickelt, die Jugend blüht auf, es ist ein Team entstanden. Doch mit dem wiederholten Titel erhöhen sich auch die Ansprüche international. Die kroatischen Fans wollen endlich erfolgreiche Teilnehmer in der Europa League sehen. Nach dem Hrijeka den Serienmeister Osijek mehr und mehr abgelöst hat, steigen auch die Erwartungen. Auch Mandzukic und sein Dinamo Zadar wollen zunehmend angreifen. Der Kader allerdings ist überaltert, dem Manager fehlt das nötige Kleingeld für eine Auffrischung. "[Ich] brauche das Geld, um mir neue Spieler zu kaufen", so Mandzukic zu seinen Meisterambitionen, die sich nun doch nicht erfüllten. Damit bleibt fraglich, ob Zadar die Trendwende schafft. Was vielen Vereinen zu langfristigem Erfolg fehlt, ist ein großes Stadion. Dieses wiederum hat sich Osijek schon vor Jahren zugelegt. So ist es auch zu erklären, dass sich Manager Sovu einen so großen Kader leisten kann: "Ein großes Stadion hilft dabei schon mal." Die Tendenz zeigt nach oben. Kroatien ist auf einem guten Weg, sich langsam, aber sicher hinauf zu arbeiten. Dabei hilft die große Breite von nun mehr sieben international konkurrenzfähigen Teams, die alle eine andere Strategie fahren. Vielfalt ist die Stärke Kroatiens und sie wird das Land noch viel weiter bringen, als es sich in den vergangenen Saisons ohnehin schon unmerklich entwickelt hat. |
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Wir werden alle Gewissheiten bis zuletzt ausschöpfen.
Berti Vogts