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Haaretz Sports
+++ Sportzeitung für Israel +++

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Neues Stadion für Kiryat Shmona FC
Nach einem Jahr Bauzeit ist die neue Kiryat Shmona FC-Arena mit einer Kapazität von 59.000 Plätzen nun fertig gestellt worden. Die Kosten für das Stadion, dessen Bau wegen Anwohnerprotesten eine Weile geruht hatte, belaufen sich auf 99.999.848 Credits. Das alte Kiryat Shmona FC-Stadion wird zukünftig dem Freizeit- und Breitensport zur Verfügung stehen.
Rainer Eisenschuh
18.05 13:01

Raanana zieht die Spendierhose an
Böse Zungen behaupten, der neue Spieler von Raanana passt nicht zu seinem neuen Team. Zu ungenau sollen seine Flanken sein, zu lasch geht er im Training vor, zu wenig Einsatz zeigt er in Zweikämpfen. Doch der Raanana-Teammanager ist davon überzeugt, den Neuzugang Harry Cort in das Team integrieren zu können.

"Harry Cort bekommt bei uns täglich so viel Geld wie die versammelten Journalisten hier im Raum in einem Monat - und zwar alle zusammen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Harry Cort dafür seine Leistung bringen muss - auch wenn er meint, es gehe nicht mehr!" - so der Teammander seines neuen Arbeitgebers.

Die Verpflichtung von Harry Cort hat sich Raanana was kosten lassen: 20.999.900 Credits flossen zu seinem alten Team LDU Quito. Ob es wirklich ein gewinnbringendes Geschäft war wird man sehen.
Rainer Eisenschuh
16.03 15:39

Haifa Sharks vergrößern Kader
Auf der Internetseite der Haifa Sharks tauchen seit heute 3 zusätzliche Namen im Kader auf. Damian Ze Castro, ein 21-jähriger ecuadorianischer linker Verteidiger aus der Jugend von CD Manta. Alfie Mills, der mit seinen 17 Lenzen direkt aus dem Jugendinternat der englischen West Hammers nach Israel kam und für die Innenverteidigung vorgesehen ist. Und schließlich der 18-jährige tschechische Mittelstürmer David Blazek, den Christa Schön aus Slavia Karvina zu den Sharks holen konnte. Alle drei bekamen langfristige Verträge.

In einem kurzen Telefonat teilte uns die Managerin mit, dass alle Neuzugänge bereits heute das Training aufgenommen haben und im abendlichen Ligaspiel zum Einsatz kommen sollen. Ferner sagte sie auf unsere Anfrage, dass die Neuzugägne nicht als sofortige Verstärkung, sondern als nahezu gleichwertige Ergänzung auf den jeweiligen Posititonen zu sehen sind. "Mein Kader soll sich gleichmäßig und hochwertig entwickeln. Es ist ein sehr junges Team, das seinen Weg sicher gehen wird." soweit Christa Schön.


Letzten Bauabschnitt der Greens Arena in Auftrag gegeben
Wie uns Christa Schön, Teammanagerin der Haifa Greens heute mitteilte, hat der Club nun den letzten Bauabschnitt für das Stadion in Auftrag gegeben. In etwa 7 bis 8 Wochen wird auch die Südtribüne fertig gestellt werden. Dann erstrahlt die Arena in vollem Glanze und bietet insgesamt 59.000 Zuschauern überdachte Sitzplätze. Auch an die Sicherheit wurde gedacht, so gibt es 6 zusätzliche Ab- und Zugänge zu den Tribünen sowie eine medizinische Abteilung mit Röntgen, MRT, einem kleinen OP-Raum sowie einer neuro-chirurgischen Abteilung. Somit sollen Verletzungen der Spieler frühzeitig erkannt und behandelt werden können, um eine schnellere Genesung zu ermöglichen. "Mein Schmuckkästchen ist aber der neue Vitrinenraum, der die alte kleine Glasvitrine mit den bisher nur 3 Pokalen und 3 Aufstiegsmedaillen beherbergte. Ich gehe regelmäßig mit meinen Jungs in diesen Raum und zeige ihnen die große Leere darin, um ihnen einzutrichtern, dass sie diese Leere mit glänzenden Pokalen erfüllen sollen. Man muss sich Ziele setzen, sonst wird man immer nur auf der Stelle treten." Wow... da hat sich jemand etwas vorgenommen...


Jugendarbeit bei den Greens aus Haifa zeigt erste Früchte
Israel hat in Haifa auf völlig unterschiedliche Weisen zwei erfolgreiche Teams. Melanie Ahrens führte Maccabi Haifa erstmals seit 46 Spielzeiten wieder zum Meistertitel. Ein unglaublicher Erfolg, der aber solide entwickelt wurde und somit, wenn auch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erwartet, absolut verdient ist.
Christa Schön von den Haifa Greens hat uns zu Saisonbeginn wissen lassen, dass der Club ein Team ausschließlich aus der eigenen Jugend rekrutiert aufbauen will und daher ein Abstieg unvermeindlich schien. Nun hat sie mit Rang 12 in der Tabelle und der Teilnahme am Halbfinale im Landespokal deutlich mehr erreicht, als zu hoffen war. Wir haben Christa Schön um ein kurzes Statement gegebten:

CS: Nun, das Abschneiden unserer Greens ist in der Tat überraschend erfreulich, damit war zu Saisonbeginn nicht zu rechnen. Wenn man bedenkt, dass uns sechs unserer stärksten Spieler verlassen haben, dann ist das sicherlich schon bemerkenswert. Andererseits habe ich schon seit einiger Zeit darauf hingewiesen, dass wir ein ziemlich gut arbeitendes Jugendinternat vorweisen können. Aktuell haben wir in unserem nur 18-Mann-starken Kader immerhin 13 Spieler aus der eigenen Jugend. Diese haben ein Durchschnittsalter von 19 Jahren bei einer durchschnittlichen Technik von 70. Darauf kann man sicherlich aufbauen und deshalb werden wir diesen Weg auch kontinuierlich weitergehen. Für die kommende Saison sind keine Neuverpflichtungen geplant und auch aus dem Jugendbereich erwarte ich erst ab der übernächsten Saison wieder Verstärkungen für den Profikader. Hinzu kommt, dass wir durch die unerwartete Halbfinalteilnahme im Landespokal in dieser Saison ein 7-stelliges wirtschaftliches Plus einfahren konnten.
Dennoch sollten wir in Haifa eher das Team von Maccabi feiern und objektiv die Erwartungen an meine Greens ganz nüchtern betrachten. Wir werden auch in der kommenden Saison maximal einen Mittelfeldplatz erreichen können und dürfen uns auch nicht wundern, wenn am Ende sogar ein Abstieg in Liga 2 zu vermelden ist. Wir sind auf einem sehr guten Weg, das ist soweit ganz nett und schön, aber momentan ist es nur ein Anfang.

Wir von der Haaretz Sports lassen uns trotz der angezogenen Handbremse von Christa Schön das Feiern "beider" Clubs aus Haifa nicht nehmen und freuen uns auf eine spannende neue Saison in Israel.


Große Sause in Kiryat Shmona
Mit einer beeindruckenden Eröffnungsfeier begrüßte Kiryat die neue Saison und den neuen Trainer.

Angesprochen auf die wichtigsten Veränderungen erklärte Trainer Koch, dass er sein altes Erfolgsrezept auch in Kiryat umsetzen will. Besonders wichtig ist Trainer Koch, dass der Teamgeist stimmt. Deshalb werden ab sofort Montags, Mittwochs und Freitags ein Mannschaftsstammtisch und am Sammstag die große Cheerleaderparty stattfinden.

Kay Koch | Kiryat Shmona FC
12.01 10:28

Stefanovic belebt Bat Yam Blues
Bat Yam Blues hat heute Nachmittag einen neuen Trainer vorgestellt. Er möchte hier großes erreichen,sind seine ersten Worte gewesen. Natürlich haben wir recherchiert, wer ist er, wo kommt er her und warum sollte dieser Mann der richtige für unseren geliebten Club sein. Naja seine Historie ist bisher recht überschaulich aber was heißt das schon. Vorher hat er über 3 Saisons einen Top Club aus Paraguay Trainiert und dabei sein Augenmerk auf den Jugendbereich gesetzt. Nach 3 Jahren musste er den Verein durch einer Burnout Erkrankung verlassen und ist jetzt viele Jahre von der Bildfläche verschwunden um hier jetzt wieder Fuß zu fassen. Ob er der Richtige für uns ist, ja das wird die zeit zeigen aber wir alle haben ein gutes Gefühl und drücken ihn fest die Daumen.


Yellows vor Abschluß des Stadionausbaus
Die Presseabteilung von Tel Aviv Yellows teilte am Morgen mit, dass sich der Ausbau des heimischen Stadions in der abschließenden Phase befindet. Nachdem gerade das westliche Stadiondach fertig gestellt wurde soll bereits morgen auch das südliche Dach in neuem Glanz erstrahlen. Auch der Umbau in ein reines Sitzplatzstadion steht in diesen Tagen an, das Stadion wird dann eine Kapazität von 59.000 Plätzen haben. Teammanager Vangelis hofft bereits zum Heimspiel am 14. August gegen Tirat Carmel FC das dann fertige Stadion im Rahmen einer kleinen Feier einweihen zu können.


Positive Bilanz bei den Sharks
Bei der Jahreshauptversammlung der Haifa Sharks zog Christa Schön eine positive Bilanz vor dem heutigen Saisonabschluß. Es wurden nicht weniger, als 6 Spieler aus dem Jugendinternat in den Profikader geholt. Insgesamt habe sich das Team sportlich, körperlich und mental sehr gut weiterentwickelt und auch finanziell steht ein deutliches Millionenplus unter dem Strich. Darüber hinaus hat sich das Team für den internationalen Wettbewerb qualifiziert. Zwar werde es wohl kaum für das Erreichen der Gruppenrunde reichen, aber die 2 bis 4 zusätzlichen Spiele sowie die zusätzlichen Einnahmen sind allemal erfreulich. Der einzige Wehrmutstropfen ist die schwere Verletzung des 20-jährigen RM Tzipi Lawon, der fast die ganze kommende Hinrunde ausfallen wird und dann einige Zeit braucht, bis er wieder voll einsatzfähig ist. Daher bemüht sich der Club bereits um eine sinnvolle Verstärkung auf dieser Position. Auf unsere Frage, welche Ziele die Haie für die neue Saison habe, antwortete die Managerin: "Wir wollen uns im vorderen Mittelfeld der Liga etablieren, unseren sehr jungen Kader sportlich weiterentwickeln und finanziell noch mehr festigen. Natürlich legen wir auch weiterhin großen Wert auf unser Jugendinternat. Mit einem Altersdurchschnitt von nur 19 Jahren ist unsere Mannschaft definitiv zukunftsfähig, darauf wollen wir aufbauen."


Baustelle Greens Arena in Haifa
Seit dem Rückrundenstart führt wieder die alteingesessene Teammanagerin Christa Schön das Zepter bei den Greens. Seither gleicht das Stadion einer Großbaustelle, doch inzwischen sind 3 Tribünen vollständig ausgebaut. Lediglich die Südtribüne hat noch mehr Trassierbänder, als Zuschauer auf den Rängen. Die aktuellen Baumaßnahmen sollen noch vor Beginn des 1. Spieltages der kommenden Saison zum Abschluß kommen. Wie Christa Schön uns mitteilte, wurden in den zurückliegenden Wochen rund 19 Millionen Credits in den Ausbau der Greens Arena investiert, weitere etwa 8,5 Millionen werden nötig sein, um das Stadion in "voller Blüte" erstrahlen zu lassen, so die Managerin. Dies sei neben dem Kader die vielleicht wichtigste Zielsetzung für die Saison 09/14 führte Christa Schön weiter aus und bedankte sich ausdrücklich für die Geduld der Fans. Als kleines Dankeschön soll es bei den beiden in der Sommerpause anstehenden Freundschaftsspielen in der heimischen Arena für alle Dauerkarteninhaber kostenlose Getränke und Würstchen geben. Na, da werden wir von der Haaretz Sports uns wohl mal einen Greens-Schal umbinden...


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Klaus Toppmöller zur mangelhaften Raumaufteilung seiner Mannschaft
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